Kita Buntstift
Kita Buntstift
In unserer Kita Buntstift, wie auch in allen weiteren SozDia-Kitas in Lichtenberg-Hohenschönhausen und Treptow-Köpenick arbeiten wir nach dem Leitbild des weltoffenen Kita-Dorfes.
Unsere Erzieher*innen und Kinder sind eingeladen ihre Persönlichkeit, Kultur, Interessen und Fähigkeiten in den Kita-Alltag einzubringen und diesen so aktiv mitzugestalten. So gibt es in unseren Kitas Orte, wie z.B. die Holz- oder Nähwerkstatt, die durch die Interessen der Kita-Erzieher*innen ins Leben gerufen wurden. Aufgrund der Leidenschaft für verschiedene Themen werden die Kinder von der Begeisterung angesteckt und haben die Chance schon im frühen Alter unter Beaufsichtigung mit Holz zu bauen oder unter Anleitung ein neues Kleid für die Puppe zu nähen. Noch bunter geht es in der Rollenspiel- oder Kreativwerkstatt zu und Raum um sich auszutoben finden die Kleinen in der Bewegungswerkstatt. Bei so vielen möglichen Abenteuern dürfen aber auch die Rückzugsorte nicht fehlen. Diese finden die Kinder in ihren Quartieren bzw. Bezugsgruppen in denen auch die Morgenkreise stattfinden.
Die SozDia hat einen wunderbaren Film in den Räumlichkeiten unserer Partner-Kita "Sophies Welt" entwickelt, der unser Arbeitskonzept wunderbar erläutert und Euch damit einen sehr guten Einblick in unsere tägliche Arbeit bietet. Wir wünschen Euch viel Spaß mit dem folgenden Film:
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Wir orientieren uns am Berliner Bildungsprogramm und arbeiten nach dem Situationsansatz. Wir wollen den Kindern ermöglichen, sich ihrem Entwicklungsstand gemäß zu beschäftigen und sich in ihrem persönlichen Tempo zu entwickeln, sich Fähigkeiten und Kenntnisse anzueignen und durch gemachte Erfahrungen ihren Weg zu gehen.
Kinder erfahren unsere Kita als einen Ort zum Spielen, Entdecken und Lernen, an dem sie unterschiedlichen Menschen begegnen, mit ihnen ihren Alltag teilen und mitgestalten, Neues entdecken und Freundschaften schließen. Unsere Kita steht Kindern jeder Herkunft offen.
Wir legen viel Wert auf eine sanfte Eingewöhnung der neuen Kinder und orientieren uns dabei an dem Berliner Eingewöhnungsmodell.
Ziel des Modells ist es, zusammen mit den Eltern als Bezugsperson dem Kind das Vertrautwerden mit der neuen Umgebung und den Aufbau einer Bindungsbeziehung zum*zur Erzieher*in zu ermöglichen.
Im Sommer 2022 starteten wir mit der Erprobung der Peergroup-Eingewöhnung.
Peergroup - was ist das?
Kinder mit u.a. ähnlichen Entwicklungsaufgaben, ähnlichen Interessen und mit gleichen Lebensereignissen sind eine Peergroup. Und genau das trifft auch auf eure Kinder zu. Gemeinsam starten sie ein neues Kapitel in ihrem Leben mit der Eingewöhnung.
Tag 1 - 3:
In den ersten Tagen der Peergroupeingewöhnung geht es darum, dass die pädagogischen Fachkräfte eine Bindung zu den Kindern aufnehmen können. Hierfür befindet sich die Peergroup in einem separaten Raum.
Tag 4:
Nun finden individuell, entsprechend der Signale des Kindes, die ersten Trennungen statt. Bei Interesse der Kinder besteht nun auch die Möglichkeit die anderen Räume, Kinder etc. in Begleitung zu entdecken.
Woche 2:
Ab Wochenmitte wird der Aktionsradius langsam geöffnet. Hier könnte bei Interesse der Kinder schon der Garten oder ähnliches erkundet werden.
Woche 3:
Je nach Bedürfnis der Kinder sollte das Ziel in dieser Woche sein, dass sie komplett in die Gesamtgruppe integriert werden. Bei Bedarf erhalten die Kinder selbstverständlich Rückzugsmöglichkeiten.