Herzlich Willkommen liebe Leserin und lieber Leser zu unser zweiten Ausgabe vom weltbekanntem Bandenblatt!
Ich bin es wieder, euer Lieblingsschwein Bommel. Leider muss ich euch mitteilen, dass Sophia unsere flinke Redakteurin aktuell erkrankt ist. Aber keine Sorge! Sie wird bald wieder zurückk sein. In der Zwischenzeit werde ich euch von den spannenden Erlebnissen aus unserem Dorf berichten.
Wo soll ich nur anfangen? ...
Ahh genau! Wir haben gemeinsam mit den Erziehern unser eigenes Tipi gebaut. Alles find mit einem kleinem Unterstand für die Pferde unserer Mädchen an. Es wurden sich, aus vielen verschiedenen Materialien, einzelne Unterstände für die Pferde gebaut. Doch so ein improvizierter Unterstand kann schnell mal in sich zusammenbrechen, wenn eine Horde wilder Dinosaurier durch den Garten marschiert. Um die beide Tierarten ordnungsgemäß in einem Reservat unterzubringen fehlte uns leider der Platz.
So kam es dazu, dass beide Gruppen von Tierarten beschlossen ein gemeinsames Zuhause für alle zu erschaffen. Und was ist bitteschön schöner als ein riesengroßes Tipi?
Genau mir fällt das auch nichts ein.
Das war aber nicht alles, was in letzter Zeit bei uns passiert ist.
Wir waren bei Caro´s Oma Kartoffeln ernten! Man war das ein Spaß. Natürlich haben wir die Kartoffeln nur geerntet, damit ich wieder was zu fressen habe. Nein Spaß bei Seite. Was war das für ein schönes Abenteuer. Gemeinsam sind wir alle zu Oma´s Garten gewandert und haben auf dem Weg verschiedene Spiele gespielt. Ich erinnere mich noch an ein besonderes Spiel. Wie hieß das nochmal ... hmm... Der Boden ist aus Kartoffeln? ... Ich komm nicht mehr drauf. Der Gedanke an Kartoffeln macht mich hungrig.
Wie dem auch sei. Bei Oma angekommen bekamen wir Werkzeug in die Hand gedrückt und mussten die Kartoffeln, wie vor hundert Jahren ernten. Also nichts mit großen lauten Maschinen... Das war harte Arbeit. Das Buddeln war so anstrengend, dass meine Schnautze vom Wühlen immer noch weh tut.
Am Ende sortierten wir noch einige Kartoffeln und gaben zum Dank natürlich ein paar Kartoffeln an die liebe Oma ab.
Doch unsere Entdeckungstour sollte damit nciht beendet sein. Nach einer kurzen Kletterpartie landeten wir im Garten vom Nachbarn und bestaunten seine Wachteln. Sie hatten sogar kleine Wachtelküken. Ach waren die süß!
Ein großes Dankeschön von allen Kindern und mir dem Reporterschwein Bommel an die liebe Oma von Caro! Vielen lieben Dank, dass wir bei dir Ernten durften.
Bei diesem Ausflug war ich leider nicht dabei, sondern Sophia. Doch leider hat Sophia ihre Eichelkamera noch nicht im Dorfzentrum für Fotoverarbeitung abgegeben. Daher müsst ihr euch leider noch etwas gedulden bis ihr weitere Bilder von dem Ausflug ins Haus für Natur und Umwelt sehen könnt. Doch über hauseigenes Dosentelefon konnte Sophia mir wenigstens ein paar Einzelheiten vom Ausflug erzählen, welche ich nun an euch weiter gebe.
"Es war ein heißer Sommertag, als ich eine Gruppe tapferer Bandenmitglieder aus Müggelheim auf den Weg zu einem verborgenem Haus tief im Wald auf machte. Ihre Reise führte über verschiedene Haltestellen Berlins. Vor den Toren des FerkelErziehungsZentrums angekommen, lag noch ein langer Weg durch den finsteren Wald vor ihnen. Mit vielen Rucksäcken und einem Hörnchenmobil, für die erschöpften Teilnehmer/-innen, ausgestattet liefen sie Tage lang durch den Wald. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten sie schließlich die massiven Holztüren des Hauses für Natur und Umwelt.
Vor Ort gab es viele verschiedene Lebewesen, manche nicht von dieser Erde, zu bestaunen und anzufassen. Einige Mitglieder Expedition endeten ein freilaufendes Getier mit vier Beinen und einer langen Mähne aus Gold. Es fraß vergnügt die grüne Wiese auf dem Hinterhof des Hauses. Neben der Wiese entdeckten einzelne Bandenmitglieder einen Spielplatz. Sie zögerten kurz, ob es sich nicht um eine Falle handelte. Doch wenige Minuten später waren sie schon im Bann des Klettergerüstes gefangen.
Nach einer langen Entdeckungstour durch den Wirrgarten aus Tiergehegen, trafen die Anführer der Expedition auf einige Bewohner des Hauses. Promt wurden neue Freundschaften geschlossen und die Gruppe blieb zum Mittagessen. Bei verschiedenem Getrank und Pommes, berichteten die einzelnen Mitglieder der Expedition von ihren Erkundungstour durch den Ort. Doch während alle aßen und tranken bemerkte keiner, dass eine Gruppe wilder Enten das Lager angriffen, um sich ein paar Pommes zu stibitzen. Es brach Panik aus im Camp und nach einigen Versöhnugnsanläufen, traten die Eindringlinge den Heimweg an.
Nun war es auch Zeit für die Gruppe die Heimreise ins Dorf anzutreten. So machten sich alle auf den Heimweg. Manche zu Fuß und manches erschöpftes Bandenmitglied wurde im Hörnchenmobil nach Hause geschoben. In der Kita angekommen berichteten wir allen stolz von unseren Erlebnissen."
Das war alles, was mit Sophia über den Ausflug erzählt hatte. Zumindest glaube ich das ... Und nein, ich habe nichts dazu gedichtet. Es ist alles wirklich so geschehen! Glaubt mir! Ich bin davon überzeugt, dass Sophia euch nochmal von allem genauer berichten wird, sobald sie wieder gesund ist.
Bis dahin, wünsche ich euch allen einen schönen September und bis zum nächsten mal.
Euer Reporter Bommel
Ps: Ein großes Dankeschön geht auch an alle Eltern raus, die uns bei diesem Ausflug begleitet haben!