Nicht, dass sich unsere Gäste am 29. April in Badesachen und mit Schwimmtieren eingefunden hätten. Das in den 1920er-Jahren gebaute Badehaus wurde 1991 geschlossen und hat vor kurzem seine Pforten als beindruckender Veranstaltungsort wiedereröffnet.
Rund 100 Teilnehmende folgten der Einladung der SozDia und nutzten die Gelegenheit, um unter dem Motto „Was, wenn es gut wird?“ in Austausch miteinander zu gehen. Für willkommene Abkühlung an diesem warmen Apriltag sorgte ein Willkommenseis aus unserer neu eröffneten Eisschmiede im brandenburgischen Pinnow.
Ausreichend erfrischt erwartete die Gäste die Begrüßung durch den Vorstandvorsitzenden der SozDia, Michael Heinisch-Kirch, sowie eine Podiumsdiskussion. Zunächst aber stimmte Marlo Grosshardt gemeinsam mit Cellistin Rahel Meiller die Anwesenden musikalisch ein. In seinen Liedern teilt der Singer-Songwriter in tiefgründig provokanten und zum Nachdenken animierend Texten seinen Blick auf die Welt.
Michael Heinisch-Kirch widmete sich in seiner Begrüßung der Fragestellung, in was für einer Welt wir leben wollen. Ein Aspekt, der im Anschluss auch von den Teilnehmer*innen des Podiums aufgegriffen wurde. Mit dabei waren Anette Mohr, Omas for future, Mia Klebe, Sprecherin im Dachverband der Kinder- und Jugendgremien Brandenburgs sowie Nene Sacchi, Verbundleitung Schule und Gemeinwesen bei der SozDia. An einer Vielzahl von konkreten Beispielen veranschaulichten sie, was es heißt, Dinge im positiven Sinne zu verändern. Oftmals wären es die kleinen Schritten, die dafür sorgen, dass es gut wird. Oder wie Michael Heinisch-Kirch es formulierte: „Gut wird lebendig, wenn wir einfach loslegen“.
Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle neben allen Mitwirkenden ausdrücklich dem Ausbildungsrestaurant Am Kuhgraben und die Inklusive Arbeit/Kita-Küchenabteilung. Mit ihrem leckeren Catering und dem tollen Service haben sie maßgeblich dazu beigetragen, dass der Frühlingsempfang 2025 ein gelungener, weil inspirierender und verbindender Abend war.