Alles begann 1990 mit Michael Heinisch, der zusammen mit Jugendlichen in der Pfarrstraße in Berlin-Lichtenberg ein altes Wohnhaus sanierte. Ziel war es, den Jugendlichen neue Perspektiven zu eröffnen und gemeinsam ein Stück Gemeinschaft zu schaffen. Dieses Haus ist bis heute ein Jugendwohnhaus der SozDia und steht für die Beständigkeit unserer Arbeit über drei Jahrzehnte.
Aus dieser Initiative ist heute eine starke Stiftung geworden. Mehr als 700 Menschen arbeiten in fast 60 Einrichtungen in Berlin und Brandenburg – vom Kinder- und Jugendbereich über Familien- und Gemeinwesenarbeit bis hin zu Projekten für Menschen in besonderen Lebenslagen.
Unser Jubiläumsmotto „Trotz Umbrüchen im Aufbruch“ beschreibt, was uns ausmacht: Wir lassen uns von gesellschaftlichen Veränderungen nicht aufhalten, sondern nutzen sie, um gemeinsam Neues zu gestalten – nachhaltig, vielfältig und demokratisch.
2030 klingt noch weit weg? Für uns nicht.
35 Jahre SozDia – Grund genug zum Feiern! Doch wir haben nicht nur gefeiert, sondern auch nach vorn geschaut. Bei der Mitarbeitendenversammlung am 8. Oktober stellte unser Vorstandsvorsitzender Michael Heinisch-Kirch die Vision 2030 vor und gab Impulse für die kommenden Jahre.
Bis 2030 wollen wir wirtschaftlich noch stärker, personell richtig gut und außerdem klimaneutral sein. Wir sichern bestehende Einrichtungen und schaffen neue Angebote, fördern frühkindliche Bildung, leben Inklusion und optimieren unsere Synergien.
Und übrigens, auch Jugendhilfe bleibt für uns kein Nice-to-have, sondern das Rückgrat einer vielfältigen und gerechten Gesellschaft – und wichtiger denn je! Kinder und Jugendliche brauchen Räume, in denen sie wachsen, sich entfalten und ihren eigenen Weg finden können.
35 Jahre SozDia – das heißt: Menschen begleiten, Perspektiven eröffnen, im Austausch bleiben, gemeinsam immer wieder nach Lösungen suchen und so eine lebenswerte Zukunft gestalten. Jeden Tag. Zusammen.
Die komplette Eröffnungsrede unseres Vorstandsmitglieds Nina Kirch findet ihr unten zum Nachlesen.








