Drei Wochen vor der Veranstaltung wurden, in Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeitarbeit der Stiftung, Aufrufe für Sachspenden sowie Werbeplakate entwickelt und verteilt. Zudem konnten wir weitere Einrichtungen des Trägers (iKARUS stadtteilzentrum und Stadtteilzentrum Hedwig) als Partner für die Aktion gewinnen. Sie stellten sich als Multiplikatoren bzw. als Annahmestellen für die Sachspenden zur Verfügung.
Sowohl das Sortieren der Spenden, als auch der Verkauf sowie der Kuchenbasar fanden, mit tatkräftiger Unterstützung von Ehrenamtlichen und einer Gruppe von Jugendlichen aus der Zwergenhöhle, statt. Die Jugendlichen konnten in einer gemeinsamen Backaktion Kuchen für den Kuchenbasar backen und im Rahmen einer "Kiezrallye" die Aufrufe zu Sachspenden und Werbeplakate anbringen. Dabei haben die Kinder die im Kiez wohnen die Gelegenheit, ihr Kiezwissen an andere weiterzugeben.
Wir stellten Dienstpläne zur Strukturierung des Ablaufes sowohl beim Sortieren als auch für den Tag der Veranstaltung auf. Als Dank für die ehrenamtlichen Helfer*innen, die sich beim Sortieren, Verkaufen oder Backen einsetzten, wurde in der darauf folgenden Woche zum einen ein Dankeschön-Brunch in der alten schmiede und zum anderen ein Kinoabend mit Knabbereien im Veranstaltungskeller der Zwergenhöhle organisiert.
Wir wollten gemeinsam die Nachbarschaft zu einem nachhaltigen Umgang von gebrauchten Gegenständen bewegen und dabei eine attraktive Veranstaltung im Kiez organisieren. So übernahmen wir während der Vorbereitungen und der Durchführung des Flohmarktes die Rollen der Sammler*innen, Sortierer*innen und Verkäufer*innen. Durch eine ansprechende Präsentation der gesammelten Spenden animierten wir die Besucher*innen unserer Veranstaltung Gebrauchtes als gute, preiswerte und nachhaltige Alternative zum Neuen anzunehmen. Die gemeinsame Arbeit von Hauptamtlichen, Ehrenamtlichen und Jugendlichen diente der multigenerationalen Begegnung und machte einfach Spaß.
Die Teams beider Einrichtungen haben mit dem Ziel zusammen gearbeitet, eine ansprechende Veranstaltung zu gestalten. Dabei ging es um die Koordination der Spendenannahme, der Logistik, der Werbung, der Sortieraktionen, des Verkaufes, des Abbauens und der Weiterverwertung der übriggebliebenen Spenden. Hierzu haben wir in regelmäßigen Treffen der Einrichtungsleiterinnen klare Zuständigkeiten verteilt. Ebenfalls wurden die Jugendlichen und Ehrenamtlichen begleitet und unterstützt. Durch die Zusammenarbeit wurde uns noch einmal bewusst, welche produktiven Synergien entstehen können. Zudem kamen sich durch die Aktion auch die Teams näher. Vor allem die relativ "neuen" Mitarbeiter*innen und die "alteingesessenen" konnten sich in einer schönen Atmosphäre kennenlernen. Die sortierten Spenden wurden gezielt an soziale Initiativen weitergegeben und dankend angenommen.
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